17-07-2018
Das Zusammenleben der Muslime und der Muschrikin
Während dieser Geheimhaltungsphase gab es zwischen der noch jungen muslimischen Gemeinde und der Gemeinschaft der Jahiliyya keinerlei Konfrontation. Dies konnte deswegen vermieden werden, weil sich die Muslime strick an die Vorgaben dieser Phase hielten, wie z.B. die Geheimhaltung der Bewegung und der Organisation sowie das vermeiden von öffentlich getätigten abfälligen Bemerkungen und Handlungen gegenüber den Göttern und der Lebensweise der Muschrikin.
Die Muschrikin bekamen von der islamischen Entwicklung um sie herum nichts mit, denn die islamischen Verkünder wählten die einzelnen Personen für ihre Bergung mit Sorgfalt aus, die sich selbst wiederum der Methode dieser geheimen Phasen vollständig unterordnen. Deswegen verwundert es nicht, dass die Muschrikin den Muslimen keine Feindschaft zeigten. So lebten die Muslime geheim unter ihnen, ohne dass sie dabei irgendwelche Zugeständnisse von ihrer Aqida machten, in vollkommener Abkehr von den Taghut, den Muschrikin und deren Lebensweise. Trotzdem liefen die alltäglichen Beziehungen zwischen ihnen unverändert weiter.
Die Muslime kannten die Muschrikin sehr gut, während aber die Muschrikin die Muslime nicht kannten. Sie wussten nicht, dass es sich bei bestimmten Personen um sie herum um Muslime handelte. Sie dachten weiterhin, dass sie zu ihnen gehören würden. So könnten die Muslime – von den Kuffar unbemerkt – ihre Aqida ausleben.
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Durchschnitt | 1753 |