06-10-2019
Die Propheten waren Menschen
Hinsichtlich ihres Menschseins unterscheiden sich Moses und Mohammed (s.a.w.) nicht voneinander. Auch Jesus, der Sohn Marias (a.s.), lebte als ein ganz normaler Mensch, der all das tat, was Menschen gewöhnlich tun. Er empfand Schmerz und Leid wie alle Nachkommen Adams. Das Wunder seiner Empfängnis und Geburt ohne Vater, gemäß Allahs Befehl „Sei!“, gleicht der Erschaffung Adams aus Lehm ohne Vater und Mutter durch Allahs Befehl „Sei!“.
Die folgenden Beispiele aus dem Evangelium dienen als Bestätigung, dass Jesus (a.s.) ein gewöhnlicher Mensch war. Anschließend fügen wir Verse aus Allahs ehrwürdigem Koran hinzu.
In den Evangelien nach Matthäus und Lukas wird ein Stammbaum von Jesus erwähnt, der eigentlich Josef, dem Zimmermann und Verlobten der Jungfrau Maria, zugeordnet wird. Dies ist bemerkenswert, denn die beiden Stammbäume unterscheiden sich deutlich voneinander.
„Auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weib, die schwanger war. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe...“ (Lukas 2,5-7)
„Und da acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, da ward sein Name genannt Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleibe empfangen ward.“ (Lukas 2,21)
„Als gemäß dem Gesetz des Herrn, wie es im Buch Mose geschrieben steht, die acht Tage erfüllt waren, nahmen sie das Kind und trugen es zum Tempel, um es beschneiden zu lassen. Und also beschnitten sie das Kind und gaben ihm den Namen Jesus...“ (Barnabas 5)
„Aber das Kind wuchs und wurde stark, voller Weisheit...“ (Lukas 2,40)
„Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.“ (Lukas 2,52)
„Und es begab sich, da er solches redete, erhob eine Frau im Volk die Stimme und sprach zu ihm: ‚Selig ist der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, die du gesogen hast.‘“ (Lukas 11,27)
„Ist er nicht des Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles? Und sie nahmen Ärgernis an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: ‚Ein Prophet gilt nirgend weniger als in seinem Vaterland und im eigenen Hause.‘“ (Matthäus 13,55-57)
„Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns?“ (Markus 6,3-4)
„Saget der Tochter Zion: ‚Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin.‘“ (Matthäus 21,5)
„Jesus aber fand ein Eselsfüllen und ritt darauf; wie denn geschrieben steht: ‚Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, reitend auf einem Eselsfüllen.‘“ (Johannes 12,14-15)
„Und da er vierzig Tage und Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.“ (Matthäus 4,2)
„Des Menschen Sohn ist gekommen, isset und trinket; so sagen sie: ‚Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser...‘“ (Matthäus 12,19)
„Als er aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hungerte ihn.“ (Matthäus 21,18)
„Danach, da Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, auf dass die Schrift erfüllt würde, spricht er: ‚Mich dürstet!‘“ (Johannes 19,28)
„Und er sprach zu ihnen: ‚Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? Sehet meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fühlt mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe.‘ Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und Füße. Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: ‚Habt ihr hier etwas zu essen?‘ Und sie legten ihm vor ein Stück gebratenen Fisch und Honigseim. Und er nahm’s und aß vor ihnen.“ (Lukas 24,38-43)
„Und fastete vierzig Tage und vierzig Nächte lang und aß nichts, weder bei Tag noch bei Nacht. Und inständig betete er ohne Unterlass zum Herrn um die Rettung seines Volkes, zu dem ihn Gott entsandt hatte. Und als die vierzig Tage vorüber waren, war er hungrig…“ (Barnabas, 14)
„Jesus setzte sich an den Fuß des Berges, und sie aßen von den wilden Früchten, denn sie hatten kein Brot.“(Barnabas, 43)
„Als Jesus mit seinen Jüngern im Hause Simons des Aussätzigen aß…“ (Barnabas, 205)
„Jesus sagt zu ihm: ‚Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber der Menschensohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.‘“ (Matthäus, 8,20 | Lukas, 9,58)
„…Und er schlief. Und die Jünger traten zu ihm und weckten ihn auf…“ (Matthäus, 8,24-25)
„…Und da sie fuhren, schlief er ein…“ (Lukas, 8,23)
„Und er war hinten auf dem Schiff und schlief auf dem Kissen. Und sie weckten ihn auf…“ (Markus, 4,38)
„…Da nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich auf den Brunnen…“ (Johannes, 4,6)
„Und Jesus schlief auf dem vorderen Teil des Schiffs. Da kamen seine Jünger zu ihm, weckten ihn…“(Barnabas, 20)
„Und er nahm zu sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. Da sprach Jesus zu ihnen: ‚Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet mit mir.‘“ (Matthäus, 26,37-38)
„Und nahm mit sich Petrus und Jakobus und Johannes und fing an zu zittern und zu zagen und sprach zu ihnen: ‚Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet!‘“ (Markus, 14,33-34)
„Als Jesus sie weinen sah, und die Juden auch weinten, die mit ihr kamen, ergrimmte er im Geist und ward betrübt in sich selbst.“ (Johannes, 11,33)
„Und Jesus gingen die Augen über.“ (Johannes, 11,35)
„Da ergrimmte Jesus abermals in sich selbst…“ (Johannes, 11,38)
„Während Jesus sprach, weinten die Jünger bitterlich. Und Jesus weinte viele Tränen. Dann, als er geweint hatte, sprach Johannes…“ (Barnabas, 58)
„Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe…“ (Johannes, 8,40)
„Und er sprach zu ihnen: ‚Was denn?‘ Sie aber sprachen zu ihm: ‚Das von Jesus von Nazareth, welcher war ein Prophet, mächtig von Taten und Worten vor Gott und allem Volk.‘“ (Lukas, 24,19)
„Ich kann nichts von mir selber tun…“ (Johannes, 5,30)
„Der Aussätzige antwortete: ‚Ich weiß, dass du, Herr, ein Mensch bist, aber ein Heiliger des Herrn. Darum bete du zu Gott, und er wird mir Gesundheit geben.‘“ (Barnabas, 11)
„Da fürchtete sich Jesus sehr, wandte sich zu Gott und sagte: ‚Nimm mich hinweg von dieser Welt, o Herr, denn die Welt ist verrückt, und sie nennen mich beinahe Gott!‘“ (Barnabas, 47)
„Wahrlich, ich sage euch, ich spreche aus dem Herzen und zittere, weil die Welt mich Gott nennen wird, und dafür werde ich Rechenschaft ablegen müssen. So wahr Gott lebt, in Dessen Gegenwart meine Seele steht, ich bin ein sterblicher Mensch, wie es andere Menschen sind, denn obwohl mich Gott als Propheten über das Haus Israel gestellt hat…“ (Barnabas, 52)
„Und als Jesus dies gesagt hatte, sprach er von Neuem: ‚Ich bekenne vor dem Himmel und rufe alles zum Zeugen an, was auf Erden weilt, dass mir all das fremd ist, was jene Männer von mir sagen, nämlich, dass ich mehr als ein Mensch sei. Denn ich bin ein Mensch, geboren von einer Frau, dem Gericht Gottes unterworfen, der hier lebt wie andere Menschen, den gewöhnlichen Leiden unterworfen.‘“ (Barnabas, 94)
„…Denn ich bin ein sichtbarer Mensch und ein Stück Lehm, das auf Erden wandelt, sterblich, wie es andere Menschen sind. Und ich hatte einen Anfang, und ich werde ein Ende haben und bin so beschaffen, dass ich nicht eine Fliege bei erschaffen kann.“ (Barnabas, 95)
„Jesus antwortete: ‚Ich bin Jesus, Sohn der Maria, aus dem Geschlecht Davids, ein Mensch, der sterblich ist und Gott fürchtet, und ich wünsche, dass die Ehre und die Herrlichkeit Gott gegeben werden.‘“ (Barnabas, 96)
„…Und als Jesus dies gesagt hatte, schlug er beide Hände vors Gesicht, worauf ein solch lautes Wehklagen entstand, dass niemand hören konnte, was Jesus sagte. Und als er nochmals mit der Hand das Zeichen zum Schweigen gegeben hatte und das Wehklagen des Volkes sich beruhigte, sprach er von Neuem: ‚Ich bekenne vor dem Himmel und rufe alles, was auf Erden weilt, zum Zeugen an, dass mir fremd ist alles, was ihr gesagt habt: weil ich ein Mensch bin, geboren von einer sterblichen Frau, dem Urteil Gottes unterworfen; der die Härten des Essens und Schlafens, der Kälte und Hitze erduldet wie andere Menschen. Wenn also Gott zum Gericht kommen wird, werden meine Worte einen jeden durchbohren, der glaubt, dass ich mehr sei als ein Mensch.‘ Und als Jesus dies gesagt hatte, sah er eine große Schar Reiter, und er erkannte, dass es der Statthalter war und mit ihm Herodes und der Hohepriester.“ (Barnabas, 93)
„Und des Morgens vor Tage stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete daselbst.“ (Markus, 1,35)
„Und ging ein wenig weiter, fiel auf die Erde und betete,…“ (Markus, 14,35)
„Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf einen Berg ging zu beten.“ (Lukas, 6,12)
„Er aber entwich in die Wüste und betete.“ (Lukas, 5,16)
„Jesus erhob seine Hände zu Gott dem Herrn und betete,…“ (Barnabas, 12)
„Nach Beendigung seiner Andacht kam Jesus herunter vom Berg mit seinen Jüngern und…“ (Barnabas, 19)
„Als er zum Herrn gebetet hatte, kamen seine Jünger zu ihm und…“ (Barnabas, 51)
„…Und nachdem Jesus dies gesagt hatte, betete er; und…“ (Barnabas, 81)
„Nachdem Jesus das Gebet verrichtet hatte,…“ (Barnabas, 84)
„Nach dem Nachtgebet versammelten sich die Jünger um Jesus…“ (Barnabas, 131)
„Da sprach Jesus: ‚Lasset uns unserem Gott die Ehre erweisen, der auf immer gesegnet.‘ Darauf beugten sie hundertmal das Haupt und warfen sich betend mit dem Gesicht zur Erde nieder.“ (Barnabas, 179)
Allah, der Erhabene, sagt in Seinem ehrwürdigen Buch über Jesus (Friede sei mit ihm):
"... Und ich bin zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn gekommen. So fürchtet Allah und gehorcht mir! Fürwahr, Allah ist mein Herr und euer Herr. So dient Ihm anbetend! Das ist ein gerader Weg.“
(Koran 3:50-51)
Als Allah sprach: „O Jesus! Fürwahr, Ich nehme dich zu Mir und erhebe dich zu Mir. Und Ich befreie dich von denjenigen, die den Islam leugnen. Und Ich setze diejenigen, die dir folgen, bis zum Tage der Auferstehung über diejenigen, die den Islam leugnen. Dann ist zu Mir eure Rückkehr. So werde Ich zwischen euch über das richten, worüber ihr uneinig wart.“
(Koran 3:55)
Fürwahr, Jesus ist bei Allah zu vergleichen mit Adam. Er erschuf ihn aus Staub. Dann sprach Er zu ihm: „Sei!“ und er war.
(Koran 3:59-60)
Es steht keinem Menschen zu, dass Allah ihm das Buch, die Urteilsfähigkeit und das Prophetentum gibt und er dann zu den Menschen sagt: „Seid meine Diener anstelle von Allah!“, sondern vielmehr: „Seid Gelehrte der Religion, da ihr das Buch lehrt und es ständig studiert.“ Und Er gebietet euch nicht, die Engel und die Propheten als Herren anzunehmen. Gebietet Er euch etwa den Unglauben, nachdem ihr Muslime geworden seid?
(Koran 3:79-80)
Und wegen ihres Unglaubens und ihres gewaltigen Vorwurfs gegen Maria und ihrer Behauptung: „Wir haben den Messias Jesus, den Sohn Marias, den Gesandten Allahs, getötet.“ Aber sie töteten ihn nicht, noch kreuzigten sie ihn, sondern es erschien ihnen so. Und wahrlich, diejenigen, die darüber uneins sind, befinden sich gewiss im Zweifel darüber. Sie haben kein Wissen darüber, sondern folgen nur einer Vermutung. Und mit Gewissheit haben sie ihn nicht getötet. Vielmehr hat Allah ihn zu Sich emporgehoben. Und Allah ist allmächtig, allweise.
(Koran 4:156-159)
O Leute des Buches! Überschreitet nicht die Grenzen eurer Religion und sagt über Allah nichts als die Wahrheit! Der Messias, Jesus, der Sohn Marias, ist nur der Gesandte Allahs, Sein Wort, das Er Maria verkündete, und ein Geist von Ihm. So glaubt an Allah und Seine Gesandten! Und sagt nicht: „Drei.“ Lasst davon ab – das ist besser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei Er! Erhaben ist Er darüber, dass Er einen Sohn haben könnte. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Und Allah genügt als Sachwalter. Der Messias würde es niemals verweigern, ein Diener Allahs zu sein – ebenso wenig die ihm nahestehenden Engel. Und wer sich weigert, Allah zu dienen, und hochmütig ist, so wird Er sie alle zu Sich versammeln.
(Koran 4:171-172)
Wahrlich, diejenigen haben den Islam geleugnet, die sagen: „Allah ist der Messias, der Sohn Marias.“ Sprich: „Wer vermag etwas gegen Allah, wenn Er den Messias, den Sohn Marias, dessen Mutter und alle auf der Erde vernichten wollte?“ Allah gehört die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen ihnen ist. Er erschafft, was Er will. Und Allah ist aller Dinge mächtig.
(Koran 5:17)
Wahrlich, diejenigen haben den Islam geleugnet, die sagen: „Allah ist der Messias, der Sohn Marias.“ Und der Messias sprach: „O Kinder Israels! Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn! Wahrlich, wer Allah etwas beigesellt, dem hat Allah das Paradies verwehrt, und seine Wohnstatt wird das Feuer sein. Und für die Ungerechten gibt es keine Helfer.“ Wahrlich, diejenigen haben den Islam geleugnet, die sagen: „Allah ist der Dritte von Dreien.“ Es gibt keinen Gott außer dem einzigen Gott. Wenn sie nicht von dem ablassen, was sie sagen, wird gewiss eine schmerzhafte Strafe diejenigen treffen, die ungläubig sind.
(Koran 5:72-73)
Der Messias, der Sohn Marias, war nichts anderes als ein Gesandter. Vor ihm sind Gesandte dahingegangen. Und seine Mutter war eine Wahrhaftige. Beide pflegten Nahrung zu sich zu nehmen. Sieh, wie Wir ihnen die Zeichen darlegen! Und sieh, wie sie sich (trotzdem) abwenden!
(Koran 5:75)
Und als Ich den Jüngern offenbarte: „Glaubt an Mich und an Meinen Gesandten!“, sagten sie: „Wir glauben. Bezeuge, dass wir Muslime sind.“ Und als die Jünger sagten: „O Jesus, Sohn Marias! Kann dein Herr uns eine Speisetafel vom Himmel herabsenden?“ Er sprach: „Fürchtet Allah, wenn ihr Gläubige seid!“
(Koran 5:111-112)
Und wenn Allah spricht: „O Jesus, Sohn Marias! Hast du zu den Menschen gesagt: ‚Nehmt mich und meine Mutter als Gottheiten neben Allah an‘?“, wird er sagen: „Gepriesen seist Du! Es steht mir nicht zu, etwas zu sagen, wozu ich kein Recht habe. Hätte ich es gesagt, wüsstest Du es bereits. Du weißt, was in mir ist, und ich weiß nicht, was in Dir ist. Du bist der Wissende des Verborgenen. Ich habe ihnen nichts gesagt außer dem, was Du mir befohlen hast: ‚Dient Allah, meinem Herrn und eurem Herrn!‘ Und ich war über sie Zeuge, solange ich unter ihnen weilte. Doch seit Du mich zu Dir genommen hast, bist Du ihr Wächter. Und Du bist über alles Zeuge.“
(Koran 5:116-118)
Sie nahmen ihre Gelehrten und ihre Mönche sowie den Messias, den Sohn Marias, zu Herren neben Allah, obwohl ihnen nur geboten wurde, einem einzigen Gott zu dienen. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Gepriesen sei Er, dass Er über das erhaben ist, was sie Ihm beigesellen.
(Koran 9:31-32)
Er sprach: „Wahrlich, ich bin Allahs Diener. Er gab mir das Buch und machte mich zum Propheten. Und Er segnete mich, wo ich auch bin, und Er gebot mir das Gebet und die Almosen, solange ich lebe, sowie Güte gegenüber meiner Mutter. Und Er machte mich weder gewalttätig noch unglücklich. Und Friede war über mir am Tag meiner Geburt, am Tag meines Todes und am Tag, an dem ich wieder zum Leben auferstehen werde.“
(Koran 19:30-33)
Und Wir machten den Sohn Marias und seine Mutter zu einem Zeichen und gewährten beiden Zuflucht auf einer Anhöhe mit Ruhe und einem Quell.
(Koran 23:50)
Und als der Sohn Marias als Beispiel angeführt wurde, wandte sich dein Volk ab und sagte: „Sind unsere Götter besser oder er?“ Sie führten dies nur zum Streit an, denn sie sind ein streitendes Volk. Er war nichts anderes als ein Diener, dem Wir Gnade erwiesen und den Wir zu einem Zeichen für die Kinder Israels machten.
(Koran 43:57-59)
Und als Jesus mit klaren Beweisen kam, sprach er: „Ich bin mit der Wahrheit zu euch gekommen, um euch manches von dem zu klären, worüber ihr uneinig seid. So fürchtet Allah und gehorcht mir! Allah ist wahrlich mein Herr und euer Herr. So dient Ihm anbetend! Das ist ein gerader Weg.“
(Koran 43:63-64)
Der ehrwürdige Koran bestätigt das Menschsein aller Propheten in den Worten des Erhabenen:
Und Wir sandten vor dir nur Männer, denen Wir offenbarten. So fragt das Volk der Ermahnung, wenn ihr es nicht wisst – mit klaren Beweisen und Schriften. Und Wir sandten dir die Ermahnung herab, damit du den Menschen erläuterst, was zu ihnen herabgesandt wurde; vielleicht denken sie darüber nach.
(Koran 16:43-44)
Und Wir sandten vor dir keinen der Gesandten, der nicht Nahrung zu sich nahm und auf den Märkten wandelte. Und Wir machten einige von euch zu einer Prüfung für andere. Werdet ihr in Geduld ausharren? Und dein Herr ist allsehend.
(Koran 25:20)
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