03-08-2017
Die Verantwortung der Emire
Der Herrschaft entsagen
Zu den Sitten und Manieren der Salaf gehörte, dass sie nicht nach Führerschaft strebten, damit ihnen kein Vorrang gegenüber anderen Leuten in diesen Angelegenheiten gegeben wurde. Sie befürchteten, dass zu ihnen gesagt wurde: „Ich bin nicht geeignet euer Imam zu sein“, was somit die Antwort, „Du bist mehr als geeignet ein Imam zu sein!“, zwingend machte.
Der Prophet (sallallahu alayhi wa sallam) sagte:
„Du ‚Abdu-r-Rahman, verlange nicht nach der Führerschaft denn, wenn du sie nach eigenem Verlangen innehast, wirst du ihr ausgeliefert sein. Und wenn du mit diese
ohne eigenes Verlangen beauftragt wirst, so wird dir dabei geholfen werden…“ (Bukhari)
Er (sallallahu alayhi wa sallam) sagte auch:
„Gewiss werdet ihr Herrschaft erstreben, doch wird sie euch am Tage des Gerichts nur reuen.“ (Bukhari)
Sufyan ath-Thawri (rahimahullah) pflegte zu sagen:
„Wer nach der Führerschaft strebt bevor sie zu ihm kommt, vor dem flieht sie davon, viel an Tugend verlierend.“
Er sagte auch:
„Strebt nicht nach Führerschaft, außer nachdem ihr die Seele (d.h. Nafs und Begierden) siebzig Jahre lang bekämpft habt.“
Muslim ibn Qutaibah (rahimahullah) sagte:
„Ich habe Menschen getroffen, die die Führerschaft als das größte Unheil angesehen haben. Doch heute streben die Leute danach.“
Wenn einer ihrer Freunde ein Amir wurde, beteten sie, „O Allah! Lass ihn uns vergessen, bis weder er uns kennt noch wir ihn kennen.“
[Min Akhlaq as-Salaf von Ahmad Fareed]
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