KABBALA UND ZIONISMUS

19-09-2017

Yehuda Solomon Alkalai wurde im Jahre 1798 in Sarajevo, Bosnien geboren. Er studierte in Jerusalem unter verschiedenen Rabbis und kam unter den Einfluss der Kabbala. Im Jahre 1825 wurde er Rabbi von Semlin, der Hauptstadt von Serbien. Im Jahre 1834 proklamierte er zum ersten Mal die Idee der politischen Unabhängigkeit der Juden und die Schaffung des Staates Israel in seinem Pamphlet Shema Yisrael („Hör O Israel"). Darin schlägt er vor, jüdische Siedlungen im Land von Israel zu errichten als Vorläufer zur Messianischen Erlösung. Diese Idee wurde aber von den Juden als Ketzerei angesehen, die glaubten, dass die messianische Erlösung durch ein von Gott bedingtes übernatürliches Ereignis stattfinden würde. Die Rabbinische Lehre war, dass der Messias erst das Volk von Israel in dem apokalyptischen Krieg von Gog und Magog (Yejuj und Mejuj) führen würde und dann das Land Israel zurückerobern.

Doch Alkalai glaubte nach dem Studium der Kabbala, dass das Jahr 5600 (1840) der Beginn der messianischen Erlösung wäre und forderte die Juden auf, sich für die messianische Erlösung einzusetzen und den Staat Israel zu gründen. Er träumte von der Errichtung einer weltweiten Organisation, die die Errichtung eines Staates Israel vorantreiben sollte. Er schloss sich dem „Kolonisations-Verein für Palästina" an und wurde dort sehr aktiv.

Seine Ideen wurden später von Theodor Herzl aufgenommen, dessen Großvater ein Freund Alkalais war. Herzl schrieb 1896 anlässlich antisemitischer Tendenzen in Paris (Dreyfuss-Affäre) sein Buch ‚Der Judenstaat‘. Die Wirkung dieses Buches, vor allem aber der von ihm begründete politische Zionismus, setzte eine Entwicklung in Gang, die wesentlich zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 beitrug. Natürlich aber war die Idee zur Gründung Israels viel älter. Die treibende Kraft des Zionismus war und ist Leute mit einer bestimmten Interpretation der Kabbala bzw. Freimaurer mit kabbalistischer Basis.

Die Bezeichnung Kabbala geht auf den hebräischen Wortstamm q-b-l zurück und bedeutet „Überlieferung, Übernahme und Weiterleitung". Die Basis kabbalistischer Traditionen ist die Suche nach der Erfahrung einer unmittelbaren Beziehung zu Gott. Nach kabbalistischer Ansicht hat Gott alles, was Er im Universum geschaffen hat, auch am Menschen geschaffen. Die Vollkommenheit des göttlichen Makrokosmos personifiziert sich hierbei im Menschen, welcher als Mikrokosmos zwar unvollkommen, aber dennoch ein Abbild des himmlischen Urmenschen Adam darstellt.

Adam zerbrach in 600,000 Teile und zersplitterte. Aber in jedem Teil gibt es das, was im himmlischen Adam vorhanden war. Das heißt, jeder Teil ist ein kleiner Adam. Wie im ersten spirituellen Adam alle Eigenschaften und Kräfte des ganzen Universums konzentriert waren, so sind sie es jetzt auch in jedem der Splitter, der Bruchteile. Und diese Splitter Adams heißen „menschliche Seelen". Jede Seele beinhaltet im vollständigen Zustand alle zehn Sephirot. Sephirot ist der hebräische Name der zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum. Sie bilden in ihrer Gesamtheit symbolisch den himmlischen Menschen, den Adam Kadmon.

Nachdem Adam den Apfel der Erkenntnis gegessen hatte, verlor er seinen paradiesischen Zustand und stieg hinab in diese Welt. Die zehn Sephirot sind Umwandler der Energie. Die Energie steigt herab, durch die Sephirot, bis sie sich in Malchut materialisiert hat und der Mensch sich in dieser Welt in Fleisch und Blut manifestiert. Die Energie hat dabei nach und nach an Qualität verloren.

Um nun zurück in seinen ursprünglichen Zustand zu kommen, muss der Mensch durch alle 10 Sephirot, in einer Art seelischen Entwicklung bzw. Erkenntnisprozess. Jede Seele beinhaltet im vollständigen Zustand alle zehn Sephirot. Sephiroth ist der hebräische Name der zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum. Sie bilden in ihrer Gesamtheit symbolisch den himmlischen Menschen, den Adam Kadmon.

Nachdem Adam den Apfel der Erkenntnis gegessen hatte, verlor er seinen paradiesischen Zustand und stieg hinab in diese Welt. Die zehn Sephirot sind Umwandler der Energie. Die Energie steigt herab, durch die Sephirot, bis sie sich in Malchut materialisiert hat und der Mensch sich in dieser Welt in Fleisch und Blut manifestiert. Die Energie hat dabei nach und nach an Qualität verloren.

Um nun zurück in seinen ursprünglichen Zustand zu kommen, muss der Mensch durch alle 10 Sephirot, in einer Art seelischen Entwicklung bzw. Erkenntnisprozess.

Die zehn Stufen sind die folgenden:

  1. Kether (Krone)
  2. Chochmah (Weisheit, Klugheit, Geschicklichkeit)
  3. Binah (Einsicht, Verstand, analytische Intelligenz)
  4. Chesed (Liebe, Gnade, Gunst)
  5. Gewurah (Stärke, Macht, Sieg, Gerechtigkeit)
  6. Tiphereth (Verherrlichung, Ruhm, Pracht, Schönheit)
  7. Nezach (Dauer, Beständigkeit, Sieg, Ruhm, Glanz, Blut, Saft)
  8. Hod (Pracht, Glanz, Majestät)
  9. Jesod (Gründung, Grund, Grundstein, Grundlage)
  10. Malchuth (Königreich, Herrschaft, königliche Würde, Regierung).

Wie nun genau dieser Erkenntnisprozess vonstattengeht ist ein ungemein komplexes Thema. Man kann Jahrzehnte studieren. Ja, Jahrzehnte reichen gar nicht aus! Denn genau wie Hindus oder Buddhisten glauben, dass der Mensch unzählige Inkarnationen durchläuft, so glauben auch die Kabbalisten daran, dass sie wiedergeboren werden (genannt Gilgul), bis sie den Erkenntnisprozess abgeschlossen haben.

Alle Seelen, die früher als ursprünglicher Adam bestanden haben, bilden diese Einheit nach wie vor. Es ist nur die Illusion dieser Welt, dass sie sich als getrennte Wesen auffassen, in Wirklichkeit sind sie eins. Und werden auch wieder eins, wenn sie den ursprünglichen paradiesischen Zustand wieder erreichen. Bis dahin werden die Seelen wiederholt auf diese Welt zurückkehren, bis dieses Ziel verwirklicht ist. Daher konstituiert jede Generation dieselben 600.000 Seelen, die sich in verschiedene Körper dieser Welt einkleiden bis eine bestimmte Stufe der Entwicklung erreicht ist.

Viele Kabbalisten glauben, dass die Zeit der Wiedervereinigung der Seelen kurz bevor steht. Dass ein neues Zeitalter uns erwartet, in der eine neue Weltordnung herrscht, in der die Seelen vereint leben und ihre wahre Einheit erfahren. (Man erinnere sich daran, dass mit Hilfe des Mind-Machine-Interfaces diese Vision in wenigen Jahren Wirklichkeit werden kann.)

Hier ein Auszug der Botschaft von B'nei Baruch, einer israelischen Organisation, die Kabbala propagiert:

„Die Weisheit der Kabbala, Jahrtausende lang verborgen, tritt nun ans Tageslicht. Sie hat auf eine Zeit gewartet, in der wir genügend entwickelt sind und bereit, die Botschaft umzusetzen. Heute erscheint es als eine Botschaft und eine Lösung, die die Parteien in und zwischen den Nationen vereinen kann und uns alle, als Individuen und als Gesellschaft, zu einem wesentlich besseren Zustand bringen kann."

Das hört sich sehr schön an. Aber, zu wem wird hier eigentlich gesprochen? Meinen sie damit auch die Palästinenser? Man lese es sehr genau: Jahrtausende lang verborgen. Warum verborgen? Judentum ist und war niemals verborgen. Vielleicht, weil es früher als Ketzerei verdammt war?

Die meisten Menschen, die jemals Kabbala studieren und es nur als Weg zur Selbsterkenntnis sehen, als Weg der spirituellen Entwicklung, verstehen ein wichtiges Detail nicht. Die Zahl 600,000 ist NICHT symbolisch, jedenfalls für die nicht, die die Weltherrschaft anstreben. Zwölf Stämme Israels x 50,000 macht 600,000. Das sind die ursprünglichen Seelen, die eine Einheit bilden, wiedergeboren werden und irgendwann den paradiesischen Urzustand erreichen werden, aber diesmal mit den Qualitäten Gottes Allmächtigkeit und Allwissenheit. Die 600,000 sind das auserwählte Volk. Und nur für sie ist das selbst erschaffene Paradies gedacht. Die meisten von uns gehören leider nicht dazu. Wir werden Gojim genannt.

In dem Kabbalistischen Buch Sohar, welches für die Freimaurerei mit kabbalistischer Basis von grundlegender Bedeutung ist, lesen wir (sofern das Buch nicht zensiert wurde):

Das größte Gesindel sind die Völker der Welt, sie sind finster und werden Nichtjuden (Gojim) genannt. [Sohar III, 125a]

Wie aber hat man mit diesem Gesindel umzugehen?

Der Wahrheit sei, dass man die Männer (jene der Nichtjuden) kastriere und ihre Frauen töte. [Sohar I, 13b]

Ja, das macht Sinn. Wenn man sieht, wie die Israelis die Palästinenser behandeln und wie man dann anderseits sieht, wie sie sich selbst um zwei Leichen ihresgleichen bemühen.

„Hier wurde mit dem Maschinengewehr, dann mit Granaten und zum Schluss mit dem Messer gesäubert", berichtete der Repräsentant des Roten Kreuzes, de Reynier, über das Massaker von Deir Yassin. (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.4.98, S. 6) Verantwortlich für dieses Massaker war der Zionist und Terrorist Menachim Begin, der im Westen gern als Friedensbringer gelobt wird und sogar den Friedensnobelpreis bekam. Auf seinem Befehl hin wurden Frauen, Kinder und Greise lebend in den Dorfbrunnen geworfen. Anschließend gab er persönlich als Zugabe ein paar Handgranaten hinterher, um die Schreie der Sterbenden verstummen zu lassen. All dies geschah mit der M. Begin eigenen okkult-kabbalistisch motivierten Politik, dieselbe Grundlage welche hier im Westen als das humanistische Prinzip der Freimaurerei verehrt wird. Für dieses Massaker, eines von vielen in seiner Karriere, erhielt Begin von der Freimaurerloge B'nai B'rith (Söhne des Bundes) die hohe Auszeichnung des Josephordens, da er heiliges Land von Arabern befreit hatte. Die gleiche Loge berichtet auch als „Aufklärung", das Israel von den Palästinensern verlassenes Land in Besitz nahm. Wenn wir an Deir Yassin denken, dann ist es gar kein Wunder, dass dieses Land verlassen war. Diese und andere verbrecherische Lügen zur Verherrlichung des Völkermordes und dem Schutz der verantwortlichen Schlächter ist typisch für die B'nai B'rith, der hochrangige Politiker der westlichen Staaten angehören. Ob Begin selbst dieser Loge angehörte, ist unerheblich, denn die hohe Auszeichnung spricht unabhängig einer Mitgliedschaft deutliche Worte über den Standpunkt dieser Freimaurer und ihres extrem kriminellen Potentials.

Was also haben wir als Gojim zu erwarten?

Ausrottung oder Versklavung. Denn die Liebe, von der B'nei Baruch spricht, gilt nur für das auserwählte Volk. Und sowohl die Versklavung als auch die Ausrottung hat schon begonnen. Wer das nicht glaubt, der öffne bitte seine Augen (und ich hoffe, die nachstehenden Kapitel helfen dabei).

Hätte es nicht genügt, die Atombombe auf See vor der Küste Japans explodieren zu lassen und zu sagen, „seht her, wir können sie auch über euren Köpfen explodieren lassen, wenn ihr nicht kapituliert“? Warum mussten direkt zwei Bomben ohne jede Vorwarnung gezündet werden? Konnte man nicht auf die Kapitulation warten nach dem ersten Abwurf? Wer befahl dies? Es war Harry S. Truman, Past Grand Master der Freimaurerloge von Missouri. Wenn es wirklich stimmt, dass diese Freimaurerlogen ‚humanistische' Ideale verfolgen, wie konnte er dann ein solches Verbrechen begehen? Die Erklärung ist, dass diese Japaner Gojim sind.

Man fragt sich: Warum werden eigentlich diese jüdisch-okkulten Schriften nicht als Volksverhetzung gebrandmarkt? Weil man sich dann seinerseits des Vorwurfs des Antisemitismus aussetzt?

Wenn man sagt: „Hört mal, ihr nennt uns Gojim, haltet euch für das auserwählte Volk und verletzt eine UNO-Resolution nach der anderen: Das ist doch Rassismus." dann ist man selber der Rassist?

Übrigens wurde beim UN-Kongress in Durban 1975 der Zionismus als eine Form von Rassismus definiert. Diese Resolution wurde später allerdings wieder aufgehoben bzw. musste aufgehoben werden.

Aber, werden jetzt ein paar Leute einwenden, es gibt doch wesentlich mehr als 600,000 Juden! Allein in Israel leben 5,5 Millionen. Ja, sicherlich! Aber Juden an sich sind auch keine Rasse, obwohl das immer so dargestellt wird. Auch z.B. die Araber sind Semiten, also Nachkommen Sems, des Sohnes Noahs. Die ethnische Abstammung aber, also ob ein Jude wirklich von den ursprünglichen 12 Stämmen Israels abstammt, kann nur schwer nachgewiesen werden.

Juden sind auch Angehörige einer Religionsgemeinschaft, die wiederum in viele Gruppen und Sekten aufgespalten ist. Augenscheinlich hat nur eine davon das „richtige Verständnis“, um sich für die Gruppe der „Auserwählten“ zu qualifizieren.

Es gibt auch viele nicht-semitische Menschen, die zum Judentum konvertieren, genauso wie es viele Menschen gibt, die die Kabbala studieren und glauben, sie hätten sich bereits über die Nichteingeweihten („the profane") erhoben und würden jetzt auch zum erlauchten Kreis der erleuchteten Auserwählten gehören und sich mit ihnen ins gleiche Boot setzen können.

 


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